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24.02.2025
Spaß an einem blühenden Garten, aber keine Lust auf Beikrautjäten, stundenlanges Bodenumgraben oder langwierige Planungen? Das geht! Mit ein paar cleveren Tipps und der richtigen Pflanzenauswahl verwandelt sich dein Zuhause im Handumdrehen in ein grünes Paradies – ganz ohne grünen Daumen. Und das Beste? Du kannst gleich loslegen! Wir haben die besten Tipps für dich zusammengestellt, um jetzt im nahenden Frühjahr anzufangen.
Vorziehen bedeutet, kleine Setzlinge im Hausinneren wachsen zu lassen, bevor sie später – wenn Witterung und Temperaturen günstiger sind – ins Freiland kommen. Das macht Sinn! Wenn du jetzt schon die richtigen Pflanzen im Haus ansetzt, kannst du die Gartensaison optimal nutzen. So sparen die Pflanzen Zeit im Wachstum und belohnen dich früher mit Farbenpracht und Ernte – einfach und sicher.
1. Wahl der richtigen Pflanzen: Die Plant-Party kann beginnen! Hier sind ein paar Stars für deinen Garten:
Gemüse: Tomaten, Paprika oder Zucchini. Sie wachsen schnell und sehen im Garten nicht nur gut aus – sie sind auch lecker! Auch Chilis, Gurken und Kürbis sind ideale Anfängerpflanzen. Es macht richtig Spaß, ihnen beim Wachsen zuzugucken.
Kräuter: Basilikum, Rosmarin oder Schnittlauch. Diese kleinen Helfer sind super einfach und sorgen für den extra Pfiff beim Kochen. Probier auch mal Petersilie und Thymian – sie sind ideal zum Vorziehen und geben deinem Essen den letzten Schliff durch ihre großartigen Aromen.
Blumen: Sonnenblumen, Tagetes und Kapuzinerkresse sind nicht nur schön anzusehen, sondern ziehen auch die richtigen Insekten an. Das sieht gut aus und hilft dem Ökosystem! Auch Nasturtium und Zinnien bringen nicht nur Farbe in deinen Garten, sondern unterstützen die Biodiversität.
2. Die passenden Gefäße: Spar dir das Geld für teure Anzuchtkästen! Gebraucht, dabei so nützlich: Eierkartons oder Joghurtbecher. Auch biologisch abbaubare Töpfe sind eine tolle Option. Wichtig: bei Plastikbehältern ein paar Löcher für die Drainage hinzufügen, damit die Wurzeln atmen können. Und überschüssiges Wasser ablaufen kann.
3. Licht und Wärme: Licht, Licht, Licht! Achte darauf, dass deine kleinen Pflanzen genug Sonnenlicht bekommen. Ein helle Fensterbank ist der perfekte Ort. Und wenn die Sonne noch nicht lang oder oft genug scheint, hilft eine Pflanzenlampe.
4. Regelmäßige Pflege: Sprühen ist die Devise! Halte die Erde immer leicht feucht. Achte darauf, dass es nie klitschnass wird. Ein Sprüher macht das Gießen zum Kinderspiel. Schau auch danach, dass die Pflänzchen nicht zu eng stehen – sie brauchen ihren Platz, um zu wachsen. Das Trennen und Raum schaffen nennt man Pikieren.
5. Abhärtung der Pflanzen: Bevor es im wärmeren Frühling an die frische Luft geht, solltest du nicht vergessen, deine Pflanzen abzuhärten. Beginne damit, sie tagsüber für ein paar Stunden nach draußen zu stellen. Stück für Stück kannst du sie damit an die Außentemperaturen gewöhnen – so können sie stark und robust werden!
6. Zeitsparende Tricks für aktive Gärtner
Nützliche Helfer: Investiere in praktische Werkzeuge. Hochwertige Handschuhe, ein guter Spaten und eine Gießkanne mit langem Auslauf machen das Gärtnern zum Vergnügen.
Vorbereitung ist alles: Mach dir einen Pflanzplan. Wann kommt was in die Erde? So behältst du den Überblick und gewinnst Zeit.
Multikulti macht’s: Mischkultur ist der Schlüssel! Keine Monokulturen zu pflanzen, sorgt für eine harmonische Atmosphäre. Wenn du in Gartenratgebern nachschaust, findest du jede Menge Tipps, wer sich verträgt – und wer sogar potenzielle Schädlinge vertreibt – ganz ohne Chemie.
Hier sind unsere Vorschläge für Pflanzenkombinationen, die gut nebeneinander gedeihen. Und wir verraten dir auch, wer sich nicht grün ist im Beet.
Tomaten und Basilikum: Diese beiden machen ein schlagkräftiges Team! Basilikum verbessert nicht nur den Geschmack von Tomaten, sondern vertreibt auch Schädlinge wie weiße Fliegen und Blattläuse. Das frische Aroma des Basilikums hilft dir sogar, den Duft für Schädlinge, die es auf deine Tomaten abgesehen haben, zu maskieren. Eine perfekte Ergänzung im Garten!
Karotten und Zwiebeln: Diese Kombination ist ein weiteres Traumpaar! Zwiebeln halten Schädlinge wie die Möhrenfliegen fern, während die Karotten den Zwiebeln Platz bieten, um sich auszubreiten. Außerdem nutzen sie unterschiedliche Wurzelzonen des Bodens, wodurch sie nicht um Nahrung und Wasser konkurrieren müssen. Ein echtes Dreamteam!
Kohl und Ringelblumen: Ringelblumen sind nicht nur schön anzusehen, sondern wirken auch als natürliche Schädlingsabwehr. Sie helfen, Schädlinge vom Kohl fernzuhalten und ziehen Nützlinge an, die zur Bekämpfung von Schädlingen beitragen. So schaffst du ein gesundes Umfeld für deinen Kohl!
Tomaten und Kartoffeln: Diese beiden Pflanzen gehören zur gleichen Familie (Nachtschattengewächse) und sind daher anfällig für ähnliche Krankheiten, wie etwa die Kraut- und Knollenfäule. Wenn du sie zusammen anbaust, kann sich eine Krankheitsausbreitung schnell vollziehen und dir die Ernte vermiesen!
Kohl und Erdbeeren: Erdbeeren vertragen sich nicht gut mit Kohl und anderen Kohlsorten. Sie können das Wachstum der Erdbeeren hemmen und deren Ernte reduzieren. Also besser getrennt wachsen lassen!
Zucchini und Kürbis: Beide Pflanzen sind Starkzehrer und benötigen viele Nährstoffe. Wenn du sie zusammenpflanzt, konkurrieren sie um die gleiche Nährstoffquelle. Das kann das Wachstum und die Fruchtproduktion beeinträchtigen – und das wollen wir ja nicht!
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