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Dann ab zu unseren Baufamilien. Lass dich von ihren Erfahrungen ermutigen und motivieren.
21.04.2025
Dann mach ihn jetzt wahr. Es gibt viele aufregende Schritte auf deinem Weg zum Fertighaus. Einer der entscheidenden ist die Baugenehmigung. Lass uns gemeinsam einen Blick drauf werfen, damit du gut vorbereitet bist, wenn wir gemeinsam durch den Paragrafendschungel navigieren.
Eine Baugenehmigung ist wie der Schlüssel zu deinem zukünftigen Zuhause. Ohne dieses Dokument kannst du nicht mit dem Bau beginnen. Es zeigt dir, dass alles, was du geplant hast, den gesetzlichen Vorschriften der jeweils geltenden Bauordnung entspricht. Die Baugenehmigung wird von der zuständigen Baubehörde oder dem Bauamt der jeweiligen Gemeinde erteilt. Informiere dich dort über spezifische Anforderungen oder zusätzliche Formulare, um den Prozess zu vereinfachen.
Rechtliche Sicherheit: Die Baugenehmigung sorgt dafür, dass Du mit voller rechtlicher Rückendeckung starten kannst. So kannst du beruhigt mit dem Bau beginnen.
Schutz für Nachbarn: Es ist wichtig, dass dein Bauprojekt auch die Nachbarn respektiert. Die Genehmigung sorgt dafür, dass alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden, z. B. zu Abstandsregelungen, Baufenstern (der Bereich, in dem gebaut werden darf), maximalen Traufhöhen, zulässigen Dachformen und Dachneigungen etc.
Nachhaltigkeit: Mit der Prüfung der Energieeffizienz wird dein neues Zuhause nicht nur komfortabel, sondern auch umweltfreundlich.
Jetzt wird’s spannend: Um die Baugenehmigung zu beantragen, musst du einen Bauantrag einreichen. Hier sind die Unterlagen, die du dafür benötigst:
Baupläne: Detaillierte Zeichnungen des geplanten Bauvorhabens (Grundrisse, Schnitte, Ansichten). Denk daran, dass du hierfür idealerweise einen Architekten einbeziehen solltest. Klarheit und Professionalität sind hier gefragt – bei Living Haus ist diese Architektenleistung im Hauspreis inklusive.
Baubeschreibung: eine Beschreibung des Bauvorhabens inklusive Materialien und Bauweisen. Hier erklärst du, welche Baustoffe und Techniken du verwenden willst. Das gibt de
Nachweise zur Energieeffizienz: Belege, die zeigen, dass das Gebäude den Anforderungen an die Energieeinsparung entspricht. Informationen, die sich an Standards wie der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) orientieren, sind besonders wertvoll. Jedes Living Haus entspricht dem Serienzertifikat der DGNB in Gold.
Lageplan: Ein maßstabsgetreuer Plan, der die genaue Position des Gebäudes auf dem Grundstück zeigt. Auf einen Blick wird damit klar, was wo hinkommt.
Statik: Berechnungen zur Tragfähigkeit und Stabilität des Bauwerks, in der Regel erstellt von einem Statiker.
Nachweis der Erschließung: Belege über die Anbindung an die öffentliche Infrastruktur (Wasser, Abwasser, Strom).
Eigentumsnachweis: Dokumente, die belegen, dass dir das Grundstück gehört oder du die Erlaubnis des Eigentümers hast, darauf zu bauen.
Tipp: Nutze die Living Haus Bau-App „Bau-Cockpit“. Damit behältst du alle Dokumente im Griff und hast alles Wichtige an einem Ort. Super praktisch, oder?
Bevor du loslegst, ist es entscheidend, dich auch über lokale Vorschriften zu informieren. Hier sind einige Punkte, auf die du achten solltest:
Bebauungspläne: Schau, ob dein Grundstück für deine Baupläne geeignet ist – das hilft dir, spätere Überraschungen zu vermeiden.
Abstandsflächen: Informiere dich über die Vorgaben zu Abständen zu Nachbargrundstücken. Es kann sein, dass es hier spezifische Regeln gibt.
Umweltschutzauflagen: Es gibt manchmal spezielle Auflagen, die dein Bauvorhaben betreffen können. Eine Rücksprache mit einem Architekten kann hier sehr hilfreich sein!
Wenn du an diesem Punkt Fragen hast – sprich uns an. Wir unterstützen dich gerne.
Jetzt wird’s offiziell – der Bauantrag wird eingereicht. Oftmals kannst du das sogar bequem online erledigen, je nachdem, was deine Gemeinde anbietet.
Vollständigkeit: Gehe alles noch einmal durch. Ein vollständiger Antrag beschleunigt den Prozess enorm.
Fristen einhalten: Achte auf mögliche Fristen, das spart dir wertvolle Zeit und Energie.
Wartezeit und Genehmigung
Nach der Einreichung beginnt die Wartezeit. Hier heißt es oft „Warten auf das Gute“. Je nach Gemeinde kann das einige Wochen bis Monate dauern. Was kannst du in dieser Zeit tun?
Vorbereitungen treffen: Nutze die Wartezeit, um an anderen Aspekten deines Bauprojekts zu arbeiten. Vielleicht hast du Lust, die Raumausstattung weiter vorzuplanen oder schon erste Ideen für den Garten zu sammeln?
Geduld üben: Das Warten kann an den Nerven zerren sein, aber denk daran, jeder Tag bringt dich näher zu deinem eigenen Zuhause.
Baugenehmigung erhalten
Und dann – hurra, du erhältst deine Baugenehmigung! Das bedeutet, dass du jetzt mit dem Bau deines Traumhauses starten kannst. Achte jedoch darauf, während des Bauprozesses die Bedingungen aus der Genehmigung einzuhalten.
Überprüfung der Genehmigungsbedingungen: Stelle sicher, dass du die Auflagen genau verstehst. So kannst du möglichen Problemen zuvorkommen.
Regelmäßige Kommunikation: Biete einen offenen Austausch mit den zuständigen Behörden an. Das hält dich informiert und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
Die bürokratischen Hürden auf dem Weg zur Baugenehmigung müssen nicht stressig oder frustrierend sein. Gemeinsam gehen wir jeden Schritt mit dir, von der ersten Idee bis zum letzten Pinselstrich. Dabei stehen dir unsere Experten jederzeit zur Seite – für Fragen, Tipps und kreative Impulse. Du musst dich nicht allein durch den Genehmigungsdschungel des Hausbaus kämpfen. Lass uns dein Vertrauen zur Basis des Erfolgs machen. Diese Reise ist nicht nur ein Hausbau-Projekt, es ist dein persönliches Abenteuer, das mit Herzblut und Leidenschaft gestaltet wird. Triff die besten Entscheidungen für deine Familie. Jedes Detail zählt und macht dein Zuhause einzigartig – genau so, wie du es willst. Leb dich Haus!