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Dachformen einfach erklärt, mit Living Haus
Flach wie’n Brett in einer Dachform: das sind Flachdächer. Vermutlich ziemlich selbsterklärend. Aber wusstest du, dass ein Flachdach gar nicht sooo flach ist? Flachdächer haben eine geringe Neigung, die unter anderem wichtig zur Entwässerung ist.
Flachdächer bieten Raum für Dachterrassen oder zusätzlichen Wohnraum und sind deswegen besonders für Stadtmenschen geeignet, die viel Platz auf wenig Raum schaffen wollen. Architektonisch modern und minimalistisch nutzen sie Materialien wie bspw. Bitumenbahnen oder EPDM-Folien. Deswegen sind Flachdächer eine vielseitige und moderne Wahl für ästhetische und praktische Gebäudegestaltung. Soll dein Traumhaus auch ästhetisch, aber gleichzeitig effizient sein? Dann ist das Flachdach die geeignete Lösung für dich. Zusammen mit deinem Hausberater kannst du herausfinden, welches Dach am besten für dich passt.
Du kannst es nicht abwarten und willst direkt loslegen? Kein Problem, egal wo und wann – dein Hausberater hilft dir, damit du dich Zuhause fühlst. Vereinbare jetzt deinen Beratungstermin und mach ein Dach auf deine Hausplanung!
Du bist überzeugt vom Flachdach, aber noch nicht sicher, wie das ganze haussehen wird? Wir erklären dir, worauf es bei einem Flachdach ankommt und wie du dein Living Haus mit Flachdach planst.
Das mag für dich vielleicht überraschend klingen, doch auch bei einem Flachdach gibt es unterschiedliche Konstruktionsarten. Die Konstruktion eines Flachdachs erfordert präzise Planung und Ausführung, um sowohl die strukturelle Integrität als auch die Effizienz in Bezug auf Energieverbrauch und Nutzung zu gewährleisten.
Die Tragkonstruktion eines Flachdachs besteht aus Dachbalken oder Betondecken oder Trägern, die die Lasten des Dachs tragen und auf die die tragenden Wände oder Stützen des Gebäudes übertragen werden.
Auf die Tragkonstruktion wird eine Abdichtungsschicht aufgebracht, die das Dach vor eindringendem Wasser schützt. Unter der Abdichtung befindet sich die Dämmschicht, die zur Energieeffizienz und zum Schallschutz des Gebäudes beiträgt.
Um stehendes Wasser zu vermeiden, ist eine effektive Entwässerung unerlässlich. Dafür werden Dachabläufe installiert, die das Regenwasser kontrolliert vom Dach ableiten. Fallrohre führen das Wasser dann zu den Regenwasserkanälen oder Regenwasserrohren.
Flachdächer werden in der Regel mit Lichtkuppeln ausgestattet, um Tageslicht in den darunterliegenden Raum zu bringen. Diese werden normalerweise in die Abdichtungsschicht integriert und müssen sorgfältig abgedichtet werden, um Undichtigkeiten zu vermeiden.
Um die Dichtigkeit sicherzustellen, erfordern Flachdächer regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten, insbesondere die Abdichtungsschicht und die Entwässerungssysteme.
Flachdächer bieten die Möglichkeit, den Raum über dem Gebäude für Dachterrassen, Gärten oder zusätzlichen Wohnraum zu nutzen, was besonders in städtischen Umgebungen mit begrenztem Platzangebot geschätzt wird. Dieser Platz kann auch für PV-Anlagen genutzt werden – so hast du direkt eine umweltfreundliche Stromquelle auf deinem Dach.
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Als Kaltdach bezeichnet man ein belüftetes Dach. „Kaltdach” ist dabei ein etwas veralteter Begriff für diese Art von Flachdach. Ein Kaltdach ist eine Dachkonstruktion, bei der die Dämmung direkt unterhalb der Dachhaut angebracht ist, jedoch oberhalb der horizontalen Decke oder des obersten Geschosses. Ein charakteristisches Merkmal des Kaltdachs ist der Belüftungsraum zwischen Dämmung und Dachhaut, der natürliche Luftzirkulation ermöglicht und dabei hilft, Feuchtigkeit zu reduzieren, die durch Kondensation entstehen könnte. Im Gegensatz zum Warmdach wird beim Kaltdach üblicherweise keine Dampfsperre verwendet, da dies potenziell zu Feuchtigkeitsproblemen führen könnte. Diese Bauweise ist oft kostengünstiger und einfacher umzusetzen als ein Warmdach, eignet sich jedoch besser für wärmere Klimazonen.
Im Gegensatz zum Kaltdach ist das Warmdach ein unbelüftetes Flachdach. Ein Warmdach zeichnet sich durch die Platzierung der Dämmung innerhalb der beheizten Gebäudehülle aus, direkt unterhalb der Dachhaut oder zwischen den Dachsparren. Dies stellt sicher, dass das Dach selbst Teil der thermischen Barriere des Gebäudes ist, was zu einer verbesserten Energieeffizienz führt und das Risiko von Kondensationsproblemen minimiert. Eine Dampfsperre wird üblicherweise verwendet, um Feuchtigkeit aus dem beheizten Innenraum von der Dämmung fernzuhalten. Obwohl die Konstruktion komplexer und kostspieliger sein kann, ist ein Warmdach besonders geeignet für Regionen mit gemäßigtem bis kaltem Klima, wo effiziente Wärmedämmung und Schutz vor Feuchtigkeit entscheidend sind. Ein Warmdach wird bei Flachdächern am häufigsten verwendet.
Weißt du schon, welches Haus mit Flachdach deines wird? Nein? Dann schau doch mal fix bei unserem Zuhause-Guide vorbei, hier stellst du deinen Filter ein und findest easy dein perfect match in Sachen Traumhaus. Du willst mehr zum Flachdach allgemein wissen oder hast eine Frage zur Planung, Konstruktion oder Gestaltung? Nichts einfacher als das. Frag dafür einfach deinen persönlichen Hausberater. Bei Living Haus arbeitet schließlich ein ganzer Haufen von Experten, die alle ihr Handwerk beherrschen. Von Architektenleistung bis Finanzierungsservice bist du bei uns bestens beraten, damit du dein Haus mit Flachdach nach deinen Wünschen gestalten kannst.
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Diese vier Dachtypen sind die gängigen bei der Planung eines Eigenheims. Grob gesagt unterscheiden sich diese Dächer in ihrer Anzahl von Dachflächen sowie in der Dachneigung.
Flachdach
Das Flachdach hat eine einzige Dachfläche, die durch eine minimale Neigung zur Entwässerung charakterisiert wird. Dadurch erscheint das Dach flach und bietet weitere Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Dachterrasse.
Pultdach
Das Pultdach hat ebenfalls nur eine Dachfläche, allerdings ist diese wie bei einem Pult aufgestellt. Das Pultdach endet an seiner höchsten Stelle an einer senkrechten Wand. Die Neigungen von Pultdächern sind individuell und je steiler die Neigung, desto weniger Wohnfläche geht verloren.
Satteldach
Das Satteldach ist das meist verbaute Dach in Eigenheimen in Deutschland. Es hat zwei Dachflächen, die symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet sind und damit ein Dreieck bilden. Das Satteldach hat einen besonders guten Ablauf von Regenwasser und die Funktion des Schneeabrutschens. Die Neigung liegt gewöhnlich bei 15 bis zu 45 Grad.
Walmdach
Das Walmdach hat von all den Dachformen die meisten Dachflächen, nämlich vier. Es ist eine Dachkonstruktion, bei der alle Seiten des Dachs geneigt sind und sich nach oben hin als Zeltdach in einer flachen, pyramidalen Form vereinigen. Die Neigung ist auch hier unterschiedlich, bei Living Haus beispielsweise 22 Grad.
Die Eindeckung eines Flachdachs umfasst die äußere Schicht, die es vor Witterungseinflüssen schützt. Hier sind einige häufig verwendete Materialien und Trends:
Damit ein Flachdach auch wirklich flach aussieht, kann es nicht allzu stark geneigt sein. Eine leichte Neigung ist notwendig, um eine ordnungsgemäße Entwässerung zu gewährleisten. Die Neigung ermöglicht es, dass Regenwasser kontrolliert zu den Dachabläufen oder Fallrohren abläuft, die das Wasser dann sicher vom Dach weg leiten.
Die Fläche eines Flachdachs kann berechnet werden, indem man die Länge und Breite des Dachs misst und dann multipliziert. Bei einem Flachdach mit unregelmäßiger Form können die Abmessungen in mehrere rechteckige oder quadratische Abschnitte unterteilt werden. Die Fläche jedes Abschnitts wird berechnet und dann addiert, um die Gesamtfläche zu erhalten.
Angenommen, ein Flachdach hat eine Länge von 10 Metern und eine Breite von 8 Metern. Dann ist die Fläche = 10 m x 8 m = 80 m2.
Die Eindeckung eines Flachdachs umfasst die äußere Schicht, die es vor Witterungseinflüssen schützt. Hier sind einige häufig verwendete Materialien und Trends:
Bitumenbahnen: traditionell und immer noch weit verbreitet aufgrund ihrer Langlebigkeit und Robustheit.
Kunststoffbahnen (z. B. PVC, TPO): immer beliebter wegen ihrer Flexibilität, UV-Beständigkeit und einfacher Installation.
Die Dämmung eines Flachdachs ist entscheidend für Energieeffizienz und Komfort im Gebäude. Hier sind gängige Dämmmaterialien und Trends:
Extrudierte Polystyrolplatten (XPS): sehr druckfest und wasserabweisend, ideal für Flachdächer.
Polyurethan (PUR): gute Wärmedämmung bei geringer Dicke, gut für begrenzten Raum.
Mineralwolle: hohe Schalldämmung und Feuerbeständigkeit, aber Vorsicht bei Feuchtigkeit.
Nachhaltige Dämmmaterialien: wie z. B. Dämmstoffe aus recycelten Materialien oder ökologisch verträgliche Dämmstoffe, die zunehmend gefragt sind.
Die Abdichtung schützt die Dämmung und das Gebäude vor Feuchtigkeit und Schäden. Hier sind wichtige Aspekte und Trends:
Dampfsperren: verhindern, dass Feuchtigkeit in die Dämmung gelangt und dort kondensiert.
Luftdichte Schichten: wichtig für Energieeffizienz und Komfort im Gebäude.
Wurzelfeste Abdichtungen: für begrünte Dächer erforderlich, um Wurzelschäden zu verhindern.
Ein Flachdach ist durch seine einfache Form sehr flexibel und ermöglicht dadurch das sogenannte Smart Roofing: die Integration von Technologien wie Solaranlagen, Regenwassernutzung und sensorbasierten Systemen zur Überwachung der Dachbedingungen. Auch die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien ist keine Zukunftsmusik mehr.
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Nutzungsmöglichkeiten:
Flachdächer bieten Raum für Dachterrassen, Gärten oder zusätzlichen Wohnraum, was die Nutzfläche eines Gebäudes erweitert.
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Ästhetik und Design:
Sie ermöglichen modernes Architekturdesign und können das Erscheinungsbild eines Gebäudes verbessern, besonders in städtischen Umgebungen.
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Energieeffizienz:
Gut geplante Flachdächer ermöglichen die Installation von Solaranlagen oder begrünten Dächern, was zur Energieeinsparung beiträgt und die Umweltbilanz verbessert.
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Wartungsaufwand:
Flachdächer erfordern regelmäßige und häufigere Wartung als bspw. bei Walmdächern, einschließlich der Reinigung von Entwässerungssystemen und der Überprüfung der Abdichtung.
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Kondensationsrisiko:
Ein Flachdach hat ein höheres Risiko für Feuchtigkeitsschäden als bspw. Pultdächer, wenn diese sorgfältig mit einem ausreichenden Neigungswinkel geplant werden.
Bei Living Haus haben wir viele Haustypen mit Flachdach. Wichtig zu wissen: Wir haben rund 750 verschiedene Grundrissvarianten. Die Auswahl, die du hier siehst, soll dir einen ersten Eindruck vermitteln – wie du dein Haus und insbesondere dein Dach gestaltest, entscheidest du.
Die Kosten für ein Flachdach sind vielfältig und hängen von mehreren Faktoren ab. Die Breite/Länge des Dachs beeinflusst die Baukomplexität und die Notwendigkeit zusätzlicher Entwässerungssysteme. Die Wahl der Abdichtungsmaterialien wie Bitumenbahnen, Kunststofffolien oder EPDM hat einen direkten Einfluss auf die Materialkosten. Strukturelle Anforderungen wie Dämmung, Abdichtung und mögliche Zusatzanforderungen, wie z. B. die Begehbarkeit erhöhen ebenfalls die Gesamtkosten. Der Standort des Gebäudes und die Zugänglichkeit der Baustelle können Transport- und Arbeitskosten beeinflussen.
Um Kosten zu optimieren, ist es ratsam, sich professionell beraten zu lassen, und qualitativ hochwertige Materialien zu wählen. Regelmäßige Wartung und die Planung für die Zukunft helfen, langfristige Kosten für Reparaturen zu minimieren. Es ist empfehlenswert, mehrere Angebote einzuholen und nicht nur die Kosten, sondern auch die Qualität der Materialien und Dienstleistungen zu vergleichen, um die beste Entscheidung für das Flachdachprojekt zu treffen.
Erneuerbare Energie wird jetzt und in Zukunft eine tragende Rolle beim Umweltschutz spielen. Warum nicht direkt mit einsteigen? Dein Zuhause mit Flachdach kann so einiges in Sachen Solar. Wichtig sind spezielle Montagesysteme für die sichere Installation der Solarmodule, die optimale Neigung und Ausrichtung für maximale Sonneneinstrahlung, sowie Belastung und Statik des Dachs. Dann bist du bestens gerüstet, denn PV-Anlagen können Stromkosten senken und durch staatliche Förderungen oder Einspeisevergütungen finanziell attraktiv sein. Natürlich ist die regelmäßige Wartung entscheidend für maximale Leistung. Doch Flachdächer bieten oft bessere Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten im Vergleich zu geneigten Dächern. Dein Vorteil bei Living Haus: Wir konstruieren dein Haus intelligent. Das bedeutet: PV-Anlage, Energiespeicher und Wohlfühlklima-Heizung sind alle aufeinander abgestimmt, damit du nachhaltig wohnen und leben kannst.
Das geht – wenn du es möchtest. Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Flachdach ist für all jene, die auf ein minimalistisches Design achten, keinen Wohnraumverlust im Dachgeschoss haben und das Dach für eine große PV-Anlage nutzen möchten. Das Flachdach bietet dir viele Möglichkeiten, das Haus und die Energieversorgung individuell zu gestalten. Wenn du mehr zum Flachdach bei Living Haus wissen oder direkt mit der Planung anfangen möchtest, dann wende dich doch gerne an deinen persönlichen Hausberater!
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