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Dachformen einfach erklärt, mit Living Haus
Das ist das Haus vom Ni-ko-laus. Na, hast du gerade mitgezeichnet? Dann siehst du es vor dir, das Haus mit Satteldach! Na ja, oder zumindest so ähnlich. Schließlich ist ein Satteldach das meistgewählte Dach für Einfamilienhäuser in Deutschland. Und auch bei den Living Haus Baufamilien ist das Satteldach beliebt.
Ein Satteldach besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die an einer zentralen Linie, dem First, zusammentreffen. Diese Dachform hat ihren Ursprung in der Antike und bietet effektiven Schutz vor Witterungseinflüssen. Charakteristisch für das Satteldach sind die symmetrischen Dachflächen, die den Giebel bilden, und der variierende Neigungswinkel, der Wasser und
Schnee effizient ableitet. Aufgrund der einfachen Konstruktion, Kosteneffizienz und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten nutzen viele Baufamilien diese Dachform. Welche konkreten Vorteile ein Satteldach für dein Zuhause hat, was es ausmacht und womit du bei Living Haus planen kannst, erfährst du auf dieser Seite.
Wer sich tiefer mit Häusern auseinandergesetzt hat, staunt oft nicht schlecht. Denn in einem Haus stecken mehr Details als erwartet. Und das ist auch der Fall bei Dächern: Satteldach ist nicht gleich Satteldach. Denn auch bei einem klassischen Satteldach gibt es verschiedene Varianten der Konstruktionen, die die Fläche und das Aussehen des Dachs verändern. Du stellst dir jetzt bestimmt die Frage, „welches Dach passt am
besten zu meinem Haus” – immerhin soll dein Haus ja eine 10 von 10 sein. Dann freu dich jetzt auf unsere Insights über die verschiedenen Satteldachvarianten. Living Haus findet mit dir dein Dach über dem Kopf. Wenn du direkt mehr über dein individuelles Haus wissen willst, kannst du natürlich auch direkt durchklingeln.
Ein klassisches Satteldach, auch Giebeldach genannt, ist eine Dachform, bei der zwei gegenüberliegende geneigte Dachflächen symmetrisch an einer zentralen Linie, dem First, zusammentreffen und einen Giebel an jeder der beiden Schmalseiten des Gebäudes bilden. Diese Form des Satteldachs ist zeitlos und passt zu vielen Hausstilen.
Ein Winkeldach, auch bekannt als neudeutsches Dach, ist eine spezielle Form des Satteldachs, bei der die beiden Dachflächen in einem 45 Grad Winkel zueinander angeordnet sind
Ein Altfränkisches oder Altfranzösisches Dach zeichnet sich durch seine steile Neigung und oft mehreckige Form aus, die an die traditionelle fränkische oder französische Architektur erinnert. Diese Satteldächer, die häufig auf historischen Gebäuden zu finden sind, besitzen überstehende Giebel, die zusätzlichen Schutz vor Regen bieten und den charakteristischen historischen Look betonen. Das Satteldach ist hier gleichseitig und hat eine Neigung von 60 Grad.
Ein gotisches oder altdeutsches Dach ist eine Form des Satteldachs, die häufig in der Architektur des Mittelalters, besonders in gotischen Bauten, zu finden ist. Diese Satteldächer zeichnen sich durch ihre markante Form aus. Die Dachflächen haben eine sehr steile Neigung von rund 62 Grad oder mehr, die oft einen dramatischen und imposanten Eindruck vermittelt.
Ein Frackdach ist eine Sonderform des Satteldachs und hat zwei verschieden angewinkelte Dachflächen. Das Frackdach zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer Traufseite ein Geschoss fehlt, die Neigung jedoch ist gleich. So ist eine der Dachseite auf ein niederes Geschoss „abgeschleppt“ und dadurch länger als die andere Dachseite.
Keine Sorge, hier wird keinem Tier etwas zuleide getan. Beim Pferdekopfdach verhält es sich ähnlich wie beim Frackdach. Diese Sonderform des Satteldachs hat ebenfalls unterschiedliche Längen der Dachfläche, zusätzlich haben diese beiden Dachflächen verschiedene Neigungswinkel – im Gegensatz zum Frackdach. Der Name Pferdekopf kommt vom historischen Giebelschmuck: zwei in Holzbalken geschnitzte Pferdeköpfe, die sich kreuzen.
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Das Satteldach hat grundsätzlich in verschiedene Konstruktionsarten: das Pfettendach und das Sparrendach. Ein Pfettendach ist eine Dachkonstruktion, bei der die Dachsparren durch waagerechte Balken, die sogenannten Pfetten, unterstützt werden. Ein Sparrendach dagegen ist eine Dachkonstruktion, bei der die Haupttragstruktur aus schrägen Balken besteht, die sich vom Dachfirst bis zur Traufe erstrecken und die Dachfläche tragen. Klingt komplizierter, als es ist. Wir erklären dir das mal:
Ein Pfettendach ist durch waagerechte Balken, die sogenannten Pfetten, gekennzeichnet, die parallel zur Traufe verlaufen und die Last des Dachs tragen. Auf diesen Pfetten ruhen die Dachsparren, die schräg verlaufenden Balken, welche die Dachfläche bilden. Die Sparren sind in der Regel im Abstand von etwa 60 bis 120 Zentimetern angeordnet und werden durch die Pfetten stabilisiert. Diese Bauweise ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der Dachlast und bildet die Basis für die Dacheindeckung mit Ziegeln, Schindeln oder anderen Materialien.
Das Sparrendach kommt ganz ohne stützenden Pfetten aus, im Gegensatz zum Pfettendach. Gemeinsam mit dem Binderbalken am Boden und einem Sparrenpaar wird ein Dreieck gebildet, das sogenannte Gebinde. Bei einem Kehlbalkendach werden diese Gebinde durch einen zusätzlichen waagerechten Balken gestützt. Damit wird bei dieser Variante die Biegung der Balken reduziert und man erzielt bei diesem Sparrendach noch größere Spannweiten.
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So viele Dächer, so viele Möglichkeiten. Du fragst dich, was überhaupt der Unterschied zwischen Pultdach, Satteldach und Walmdach ist? Das erklären wir dir gerne!
Ein Pultdach hat nur eine Dachfläche. Diese Dachfläche ist geneigt, die andere Seite des Dachs hat eine senkrechte Wand – eben wie ein Pult. Das führt zu einem asymmetrischen Aussehen, das typischerweise bei modernen Bauweisen verwendet wird.
Ein Satteldach hat im Gegensatz zu einem Pultdach zwei Dachflächen. Diese können symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet sein und auch unterschiedliche Winkel haben. Das Satteldach passt stilistisch und technisch zu vielen diversen Haustypen.
Ein Walmdach hat nochmal mehr Dachflächen, und zwar vier. Diese fallen schräg ab und treffen sich oben am First. Auch Walmdächer können unterschiedliche Konstruktionen haben, lies mehr dazu hier.
Sattel die Hühner und auf geht’s zu deinem nächsten Hausberater, denn so ein Traumhaus plant sich nicht alleine. Oder hast du noch Fragen? Zu uns, zum Hauskonzept oder ganz konkret zu deinem Satteldach? Dann nichts wie los zum Live-Kontakt via Zoom. Wir bei Living Haus stehen nämlich in allen Fragen und Anliegen an deiner Seite. Du willst wissen, wie so ein Dach geplant wird? Sicher, mit unserem Architektenservice. Du hast eine ganz bestimmte Design-Vision für dein Satteldach? Dann freu dich auf die HausStatterei, denn hier suchst du dir alles aus – von der Haustür bis zum Ziegel. Schließlich wissen wir, dass bei deinem Traumzuhause alles nach Plan laufen soll. Nach deinem Plan!
Ein Satteldach kann verschiedene Neigungen haben. Von ca. 15 bis ca. 60 Grad findest du in der Regel alle möglichen Neigungswinkel. Bei Living Haus bekommst du Satteldächer in einer Neigung von 22, 25, 30 und 38 Grad. Allerdings gibt es auch noch andere Neigungen bei Satteldächern in der klassischen oder modernen Architektur. Bei einem Winkel von 45 Grad spricht man von einem Winkeldach, bei 60 Grad Neigung nennt man das Satteldach Altfränkisches Dach. Und noch steiler wird es mit dem Altdeutschen Dach, das eine Neigung von ca. 62 Grad hat. Die Neigung wird durch verschiedene Faktoren bedingt, darunter Ästhetik, aber auch Witterung oder Bauvorschriften. Auch die Wohnraumnutzung muss bei der Konstruktion deines Satteldachs beachtet werden. So beeinflussen sich Kniestock und Raumhöhe mit dem Neigungsgrad des Dachs.
Die Größe deines Satteldachs zu berechnen, ist recht simpel. Dazu benötigst du die Maße der beiden geneigten Dachflächen. Ein Satteldach besteht aus zwei rechteckigen oder trapezförmigen Flächen. Die Fläche jeder Seite wird separat berechnet und dann addiert. Um das Volumen eines Satteldachs zu berechnen, betrachtest du das Dach als ein Prisma. Miss die Länge und die Breite des Hauses sowie die Höhe des Dachs vom Dachfirst bis zur Traufe. Dazu brauchst du noch die Grundfläche des Hauses. Im Anschluss kannst du das Prisma berechnen. Zusammen mit deinem Living Haus-Architekten hast du das Dach ruckzuck berechnet und bist bereit, beim Hausbau neue Höhen erreichen.
Es gibt verschiedene Materialien und Arten, ein Satteldach einzudecken. Die Wahl hängt von ästhetischen Vorlieben, dem Budget, den klimatischen Bedingungen und den baulichen Anforderungen ab. Das sind die gängigsten Satteldach-Eindeckungen:
Dachziegel
Tonziegel: klassisch, langlebig, schwer.
Betonziegel: kostengünstig, robust.
Betondachsteine: kostengünstige und robuste Alternative zu Tonziegeln.
Schiefer
Naturschiefer: hochwertig, langlebig.
Künstlicher Schiefer: günstiger, leichter zu verarbeiten.
Metall
Stahlblech: leicht, langlebig.
Kupfer: teuer, entwickelt Patina.
Aluminium: leicht, korrosionsbeständig.
Bitumen oder PVC-Bahnen
Bitumenschindeln: flexibel, leicht zu verlegen.
Bitumenbahnen: für Flachdächer und Satteldächer.
Holzschindeln (Reetdach): ästhetisch, umweltfreundlich, wartungsintensiv.
Kunststoffschindeln: leicht, kostengünstig, wetterbeständig.
Bei Living Haus hast du 2 Tage Ausstattungsberatung in unserer HausStatterei. Hier findest du die Dacheindeckung deiner Wahl – aber auch alles Weitere für deinen Innenausbau, geliefert im Zuhause-Paket. Schau gerne mal rein.
Bis hierhin hast du schon einiges über das Satteldach erfahren. Wir haben nochmal die
wichtigsten Punkte für dich auf einen Blick zusammengefasst. Das kann dir helfen, dich
für ein Satteldach oder eine andere Dachform zu entscheiden.
🔥
Einfacher Bau und Wartung:
Die Konstruktion eines Satteldachs ist relativ einfach und kostengünstig. Dadurch ist auch die Wartung unkompliziert und weniger aufwändig im Vergleich zu komplexeren Dachformen.
🔥
Gute Regen- und Schneewasserableitung:
Durch die geneigten Dachflächen kann Wasser leicht abfließen, was das Risiko von Wasserschäden und Schneelasten reduziert.
🔥
Nutzung des Dachraums:
Ein Satteldach bietet zusätzlichen Raum unter dem Dach, der für Wohn- oder Lagerzwecke genutzt werden kann. Dieser Raum kann oft zu einem Dachboden oder einem Wohnbereich ausgebaut werden.
☝️
Wohnraumverlust:
Je nach Neigung kann der Wohnraum unter dem Dach knapp werden. Mehr Giebel oder ein anderer Winkel kann Abhilfe schaffen. Oder du setzt auf ein ganzes Stockwerk mit einem Flachdach.
☝️
Begrenzte ästhetische Vielfalt:
Satteldächer bieten weniger architektonische Gestaltungsfreiheit im Vergleich zu komplexeren Dachformen wie Walmdächern oder Mansardendächern.
☝️
Dachbodenbeleuchtung:
Bei einer sehr steilen Neigung, zudem bei einer Ausführung ohne Kniestock, kann es schwierig sein, ausreichend natürliches Licht in den Dachboden oder die oberen Räume zu bekommen, es sei denn, es werden spezielle Dachfenster oder Gauben installiert.
Generell ist das Satteldach eine der günstigsten Dachvarianten,
da ihre Konstruktion im Gegensatz zum Walmdach sehr einfach gehalten ist. Bei den Satteldach-Kosten kommt es dann auf verschiedene Faktoren an. Je nach Dachneigung und Kniestock
ist die Fläche mal größer, mal kleiner. Auch die Wahl des Eindeckungsmaterials beeinflusst die Kosten.
Zudem kommt es darauf an, wie stark du dein Dach individualisierst. Möchtest du Dachfenster, oder doch einen Giebel? Wenn du das Dachdesign einfach hältst, dann fallen auch die Kosten geringer aus. Noch ein Tipp: Wähle kostengünstige und dennoch langlebige Materialien wie Betonziegel anstelle von teureren Tonziegeln oder Schiefer. Sieht genauso stylisch aus wie die teurere Variante.
Bei Living Haus bekommst du eine ganze Bandbreite von Hausdesigns mit Satteldach. Alle unsere Haustypen kannst du mit einem Satteldach nach Wunsch kombinieren.
Bitte beachte: Das hier sind nur Vorschläge, wie das Haus aussehen kann. Wie der Grundriss letztendlich gestaltet wird, entscheidest du gemeinsam mit deinem Hausberater.
Ein Satteldach bietet dir die Chance, deinen Hausbau nachhaltig zu gestalten. Bei Living Haus beispielsweise konfigurierst du dein Zuhause intelligent. Das I-KON-Prinzip ist auf eine eigene, emissionsarme Energiegewinnung ausgerichtet, mit der du dein Haus wärmen und kühlen kannst.
Die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Satteldächern ist eine häufig gewählte Option zur Nutzung von Solarenergie. Der Vorteil: Satteldächer bieten oft eine gute Ausrichtung nach Süden oder Südwesten, was ideal ist, um die Sonnenenergie effizient zu nutzen. Außerdem ist die Dachfläche groß genug, um ausreichend Solarmodule zu installieren. So erzeugst du genug eigenen Strom für deinen Haushalt, sparst langfristig Energiekosten und trägst dazu bei, deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Du willst mehr wissen? Dann lies dich hier ein über nachhaltiges Bauen mit Living Haus.
… ist dein Ziel? Dann nichts wie ran an den Speck. Ein Satteldach ist ideal für all jene, die es einfach und unkompliziert mögen und die auf den Stil eines klassischen Einfamilienhauses stehen. Das Satteldach hat die beste Regen- und Schneeableitung der verschiedenen Dachformen und ist so sehr witterungsbeständig. Auch die Installation einer PV-Anlage ist einfach und macht dein Haus mit Satteldach zukunftssicher. Du willst direkt loslegen mit der Planung? Dann wende dich an deinen persönlichen Hausberater.
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