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Unser Partner: DIY Academy – Interview mit Herrn Pommer

Zusammen mit der DIY Academy in Köln bieten wir, als einzige Fertighausbaufirma auf dem Markt, unseren Bau-Familien die Möglichkeit sich kostenlose Unterstützung bei der Innenraumgestaltung durch professionelle „Heimwerker“ zu holen. Was genau dahinter steckt, erfahrt ihr in unserm Interview mit Michael Pommer, dem Seniortrainer der DIY Academy.

Name: Michael Pommer

Alter: 59

Beruf: Seniortrainer bei der DIY Academy

Ausbildung: Bautechnische Ausbildung

Aktuelles Projekt:

Die Wohnung eines Sohnes, der zum Studium nach Köln gezogen ist. Sie muss komplett neu gemacht werden, das volle Programm also. Dazu gehören natürlich neue Tapeten, Armaturen und neue Bodenbeläge wie Laminat oder Vinyl. Sportlich wird das Ganze durch unser Zeitfenster von 15 Tagen. Innerhalb dieser Zeit müssen wir bzw. ich fertig sein.

 

Motto:  

Verzweifele nicht, wenn du kein Profi bist! Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.

 

1. Do-it-yourself (DIY) ist mehr als ein kurzzeitiger Trend, vielmehr beschreibt es einen Lifestyle. Was macht das Selbermachen so besonders?

Poetisch gesprochen: Man kann seine Visionen verwirklichen. Viele von uns arbeiten in Jobs, die einen zwar geistig fordern, ohne jedoch unsere Kreativität anzusprechen. Und oftmals mit einem Ergebnis, das man weder bestaunen noch anfassen kann. Daher ist Selber-Machen für viele der perfekte Ausgleich. Dabei werden eigene Ideen umgesetzt, man arbeitet mit den Händen und am Ende hat man ein Ergebnis, auf das man stolz sein kann. Und ganz klar: Man spart bares Geld.

 

2. Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein DIY-Projekt planen?

Ich informiere mich bereits im Vorfeld über alle möglichen Quellen über mein Projekt. Dazu zählen neben dem Internet und Baumärkten auch Zeitschriften, Bücher, Freunde und Kollegen. Das hört sich zwar nach sehr viel Mühe an, ist es aber nicht. Die meisten Informationen decken sich und daher ist man relativ schnell in der Materie drin. Dann gilt es nur noch die Tipps und Kniffe herauszufiltern, die echte Geheimtipps sind. Im nächsten Schritt schreibe ich auf, welche Arbeitsmaterialien ich brauche. Parallel dazu fertige ich Zeichnungen des Projekts an. Dafür kann man sich kostenlose Programme aus dem Netz herunterladen.

Ganz wichtig ist für mich auch ein Timetable, also einen Ablaufplan, zu schreiben. Dort trage ich ein, was ich machen möchte, inklusive geschätzter Arbeits- und Wartezeit, wenn zum Beispiel eine Grundierung trocknen muss. Ich achte sowohl bei der Planung als auch beim Arbeiten darauf, mir keinen unnötigen Druck zu machen. Denn mit Druck im Nacken neigt man dazu, die nötige Sorgfalt zu vergessen und das rächt sich dann meistens später. Viel besser ist es, im Vorfeld und in aller Ruhe detailliert das Projekt zu planen. Klar, kleinere Projekte wie das Wohnzimmer streichen oder der Bau eines Regals erfordern nicht so viel Vorarbeit wie zum Beispiel die komplette Neugestaltung des Bades inklusive Sanitäranlagen und Fliesen. In beiden Fällen ist es aber wichtig, strukturiert zu arbeiten und keinen Arbeitsschritt zu überspringen, nur weil es schnell gehen muss.

 

3. Was gehört zur Basisausstattung eines guten Heimwerkers?

Das ist natürlich relativ und je mehr man selbst macht, desto größer ist natürlich der Bedarf an Werkzeugen. Aber ohne folgendes Equipment geht es nicht: Wasserwaage, Akkuschrauber mit unterschiedlichen Bit-Einsätzen, Schlagbohrmaschine, Schraubendreher, Phasenprüfer, Schrauben, Dübel, Hammer, Kombizange, Nuß-Knarrenkasten und ein Satz Gabelringschlüssel. Natürlich sollte eine standsichere Leiter mit ausreichender Ablagefläche im oberen Bereich und ein Erste-Hilfe-Kasten im Heimwerkerhaushalt nicht fehlen.

Größere Geräte und Maschinen würde ich mir allerdings nicht selbst anschaffen, sondern ausleihen. So spare ich Kosten, brauche keinen Stauraum zur Aufbewahrung und um Wartung und Pflege kümmern sich andere.

 

4. Kann man auch mit wenig Erfahrung und ohne handwerkliche Ausbildung Dinge wie Bodenbeläge aufbringen, Wände fliesen und Innentüren einbauen?

Auf jeden Fall. Hauptsache die Motivation und die Freude am Selbermachen ist da. Früher war das vielleicht noch etwas anders, aber heutzutage werden Systemlösungen angeboten, die bei richtiger Handhabung „idiotensicher“ sind, wie man so schön sagt. Zudem kann man Kurse und Trainings wie zum Beispiel bei uns in der DIY-Academy besuchen, dabei lernt man wie Fliesen verlegt werden oder wie man in Trockenbauweise Wände einziehen kann. Die Bau-Familien von Living Haus haben es dabei noch einen Tick praktischer und exklusiver.

 

5. Perfektes Stichwort: Die Kooperation zwischen der DIY-Academy und Living Haus ist einzigartig in der Fertighausbranche. In welcher Weise werden die Bauherren durch die Kooperation unterstützt?

Living Haus bietet seinen Kunden einen echten Mehrwert. Bei Kauf eines Living Hauses hat jeder Bauherr die Möglichkeit kostenlos ein dreitägiges Profi-Ausbau-Coaching in Anspruch zu nehmen. Dabei zeigen die DIY-Trainer unserer Academy, also meine Kolleginnen, Kollegen und ich, den Bauherren, was sie alles wissen möchten, um ihr Traumhaus selbst zu gestalten. Das Tolle an diesem Coaching ist, dass es direkt bei den Bauherren im eigenen Haus stattfindet. Persönlicher und individueller geht es also nicht. Denn wir spulen nicht nur ein „einstudiertes“ Programm ab, sondern gehen intensiv auf die individuellen Fragen und Wünsche der Kunden ein. Wenn zum Beispiel anstatt eckiger Fliesen bunte Mosaiksteinchen den Badboden zieren sollen oder eine Tapete in einem speziellen Design an die Wand geklebt wird, gehen wir, ganz nach dem Motto „Alles ist möglich“, selbstverständlich auf diese besonderen Wünsche ein.

 

6. Und zum Schluss noch zwei persönliche Fragen: Haben Sie einen ultimativen Geheimtipp für alle Heimwerker und die, die es werden wollen? Auf welches Ihrer Projekte sind Sie am meisten stolz?

Mein Tipp ist kein wirklicher Geheimtipp, aber in all den Jahren als Heimwerker und DIY Trainer habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mutig sein und die Dinge anpacken muss. Deswegen mein Tipp: Traut euch und habt Mut zur Lücke! Denn, auch das hat mir meine Erfahrung gezeigt, es gibt immer eine Lösung, falls mal etwas nicht so klappen sollte wie man es sich vorstellt.

Vor zwei Jahren hätte ich noch überlegen müssen, über welches meiner Projekte ich mich am meisten freue. Nun ist ganz einfach. Vor anderthalb Jahren habe ich die Kernsanierung eines alten Abbruchhauses begonnen um es wieder in ein Wohnhaus zu verwandeln. Mittlerweile ist alles fertig und ich konnte bereits einziehen. Das Gefühl war und ist immer noch einfach unbeschreiblich.

Mehr über das Coaching Angebot von Living Haus findet ihr hier. Gerne könnte ihr uns auch DIY-Erfahrungen schreiben oder den anderen Lesern Tipps fürs Selbermachen geben.

 

 

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