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Wunschdach vs. Bebauungsplan

Keine Frage - jeder will ein festes Dach über dem Kopf haben! Doch welche Form soll’s denn sein? Und gibt es bei der Auswahl irgendwelche Einschränkungen?

Bei der optischen Außenwirkung spielt das Dach eine große Rolle, denn je nach Form kann es dem Haus einen ganz individuellen Charakter geben. Doch die Entscheidungsfreiheit an dieser Stelle ist regional unterschiedlich stark ausgeprägt. Grund dafür ist der örtliche Bebauungsplan, der diverse Vorschriften beim Hausbau regelt, um die Ordnung eines Gebietes und dessen Entwicklung zu steuern.

Mitunter kann der Bebauungsplan bestimmte Vorgaben zum Dach einschließen, wie beispielsweise die

  • Firsthöhe = Abstand zwischen Boden und der obersten Kante des Daches
  • Traufhöhe = Abstand zwischen Boden und der Tropfkante, also dem unteren Abschluss des Daches
  • Dachneigung

Und in manchen Fällen sogar die konkrete Dachform!

Wenn ihr also von einem bestimmten Dach träumt und noch keinen Bauplatz habt, dann solltet ihr euch im Voraus darüber informieren, ob euer Traum dort Wirklichkeit werden kann. Hierbei stehen euch das Bauordnungsamt, die örtliche Gemeindeverwaltung oder das Stadtverwaltungsamt zur Verfügung. Teilweise könnt ihr den Bebauungsplan auch online einsehen.

Ist dieser Punkt geklärt, dann geht es an’s Eingemachte. Hier zeigen wir euch, welche klassischen Formen euer Herz höher schlagen lassen!

 

Satteldach

Es zählt als der weit verbreitetste Klassiker unter den Dachformen und hat sich über die Jahre architektonisch und konstruktiv bewährt.

 


 

Walmdach

Als eines der ältesten Dachformen und dank seinem umlaufenden „Hut“ ohne freiliegenden Giebel vermittelt es Geborgenheit und Schutz.

 

 


 

Pultdach

Das moderne Dach unter den Klassikern charakterisiert sich durch eine einzige geneigte Dachfläche, die schützend auf der einen Seite ist und viel Helligkeit auf der anderen zulässt.

 

 


 

Krüppelwalmdach

Ähnlich wie das Walmdach bietet es einen Rundum-Schutz fürs Haus, wobei der Giebel nicht vollständig abgewalmt wird. So ist eine bessere Nutzung und Belichtung des Obergeschosses möglich.

 

 


 

Flachdach

Komplett flach oder mit einem in der Regel maximalen Neigungswinkel von 10 Grad bietet es darunter liegenden Räumen kaum auffallende Schrägen und eine dementsprechend uneingeschränkte Raumhöhe.

 

Bei dieser Auswahl, fällt es einem – sofern keine völligen Einschränkungen durch den Bebauungsplan entstehen – nicht immer leicht, das Richtige für sich zu finden. Wir von Living Haus beraten euch gerne weiter. :-)

Für diejenigen unter euch, die es etwas ausgefallener mögen, zeigen wir bald mehr.

 

Quellen:

http://www.bauen.de

http://www.bauen.de

http://www.dach.de

http://www.braas.de

 

 

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