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3 ausgefallene Plätzchenrezepte, die eure Weihnachtszeit versüßen

Vanillekipferl, Lebkuchen, Zimtsterne und Co.: Jeder kennt sie und fast jeder kann sich für die meisten dieser Klassiker begeistern. Doch wie wäre es mal mit ein bisschen Abwechslung in der heimischen Weihnachtsbäckerei? Wer es leid ist, immer dieselben Weihnachtsplätzchen zu backen, für den haben wir hier drei Rezepte, die bisher wahrscheinlich noch nicht den Weg ins persönliche Rezeptbuch gefunden haben.

 

Pinien-Aprikosen-Würfeln

Los geht´s mit fruchtigen Pinien-Aprikosen-Würfeln.

[caption id="attachment_2024" align="alignright" width="300"]

 

Das leicht harzige Aroma passt vor allem in die Weihnachtszeit. Pinienkerne enthalten zudem von allen Nüssen den höchsten Vitamin B1-Anteil und sind gut für die Muskeln, Nerven und Haut.[/caption]

 

Diese sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch so!

Für 65 Stück braucht ihr:

 

  • 60 g Pinienkerne
  • 125 g Butter (weich)
  • 50 g Puderzucker
  • 2 Prisen Salz
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 60 g Aprikosenkonfitüre
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 50 g Puderzucker
  • 2 g Aprikosenlikör (alternativ geht auch die alkoholfreie Variante: Aprikosennektar/-saft)
  1. Röstet die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht an, lasst sie abkühlen und hackt sie fein.
  2. Danach schlagt ihr Puderzucker, Butter und Salz zu einer cremigen Masse und rührt anschließend das Ei unter. Backpulver, Mehl und die gehackten Pinienkerne dazugeben und mit den Händen kurz durchkneten. Anschließend den Teig für eine Stunde in Frischhaltefolie gewickelt kaltstellen.
  3. Knetet den Teig nochmal kurz durch. Nun nehmt ihr zwei Lagen Backpapier zur Hand, setzt den Teig dazwischen und rollt ihn zu einem Rechteck (etwa 30*40 cm) aus. Stecht ein paar Mal mit einer Gabel hinein und teilt den Teig nun der Länge nach. Beide Teile müssen im Kühlschrank für weitere 40 Minuten kaltgestellt werden.
  4. Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.
  5. Streicht eine Teigplatte gleichmäßig mit der Konfitüre ein und raspelt das Marzipan darüber. Danach legt ihr die andere Teigplatte vorsichtig drauf und drückt sie etwas an.
  6. Im vorgeheizten Ofen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech auf unterer Schiene etwa 20-25 Minuten goldbraun backen.
  7. Während der Teig backt, bereitet ihr die Glasur vor. Rührt dazu den Likör (bzw. den Nektar/Saft) mit dem Puderzucker zu einer glatten, zähflüssigen Masse. Diese streicht ihr sofort auf die Teigplatte, nachdem ihr sie aus dem Ofen geholt habt. Lasst nun alles abkühlen und schneidet etwa 2,5 cm breite Würfel. Et voilà – fertig sind die kleinen Köstlichkeiten!

 

Chai-Plätzchen

 

[caption id="attachment_2025" align="alignright" width="300"]https://pixabay.com/de/masala-chai-tee-zutaten-gew%C3%BCrze-1482623/

Die Gewürzmischung stammt ursprünglich aus der ayurvedischen Gesundheitslehre. In Indien wird sie insbesondere im Chai Tee verwendet - einer Mischung aus Schwarztee, einem Schuss Milch, Honig und dieser herrlich duftenden Gewürze.[/caption]

Wer orientalische Gewürze mag und gerne mal den ein oder anderen Chai-Latte genießt, der kommt nun auf seine Kosten. Mit Chai-Plätzchen versüßt ihr euch die trüben Wintertage und seid auf jedem Kaffeeklatsch ein gern gesehener Gast.

50 Plätzchen bekommt ihr aus folgenden Zutaten:

Für die Chai-Gewürzmischung:

  • 1TL Fenchelsaat
  • 1TL Anissaat
  • 1TL gemahlener Ingwer
  • 1TL Zimt
  • 5schwarze Pfefferkörner
  • 1/2TL gemahlene Nelken
  • 1/2TL Kardamom
  • 1TL feine abgeriebene Bio­-Orangen­schale

Für den Teig:

  • 50g Puderzucker
  • 1Prise Salz
  • 150g Butter
  • 150g Mehl
  • 30g Speisestärke
  • 100g fein gemahlene Mandeln
  • 150g feinster Zucker
  1. Bevor ihr loslegt, solltet ihrdie Butter eine halbe Stunde im Voraus aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie schön weich ist. Währenddessen bereitet ihr die Gewürzmischung vor: Alle Chai-Gewürzzutaten in einem Mörser sehr fein zerstoßen.
  2. 1 TL der Gewürzmischung aufheben, den Rest mit der Butter, dem Puderzucker und einer Prise Salz zu einem glatten Teig kneten. Nun das Mehl, die Speisestärke und die gemahlenen Mandeln dazu geben und kurz unterkneten. Formt anschließend auf einer bemehlten Fläche drei gleichmäßig dicke Rollen (je etwa 30 cm), wickelt sie in Frischhaltefolie und stellt sie für eine Stunde in den Kühlschrank.
  3. Heizt den Ofen auf 190 Grad (Umluft 170 Grad) vor. Die drei Rollen schneidet ihr nun, wie ein Baguette, in leicht schräge Stücke mit etwa 1,5 cm Breite. Setzt alle Stücke auf ein Backblech und backt sie für 12 Minuten im Ofen.
  4. Den Feinstzucker vermischt ihr mit der restlichen Chai-Gewürzmischung und wendet die noch heißen Kekse darin. Kühlt sie anschließend auf einem Gitter ab. Und dann heißt es zugreifen und genießen. ;)

 

Mandel-Lavendel-Kekse

Zum Schluss noch eine besondere Geschmackskomposition für alle Feinschmecker – Mandel-Lavendel-Kekse. Die Kekse stecht ihr mit beliebigen Formen aus, womit ihr aus dem Rezept etwa 60-70 Stück hervorzaubern könnt.

[caption id="attachment_2023" align="alignright" width="225"]

 

Lavendel ist ein wahrer Alleskönner. Die Pflanze gibt nicht nur ein feines Aroma, sondern wirkt auch antibakteriell und heilft unter anderem bei Magen- und Darmproblemen.[/caption]

Für den Teig benötigt ihr:

  • 250 g Butter
  • 150 g Lavendelzucker* (inkl. 1 Päckchen Vanillezucker)
  • 300 g Mehl
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 1,5 EL getrocknete Lavendelblüten

* Lavendelzucker kann man zum Beispiel im Internet kaufen oder ihr stellt ihn ganz einfach einige Tage im Voraus selbst her. Das Mischverhältnis setzt sich aus 2 EL Lavendelblüten und 5 EL Zucker zusammen. In ein verschließbares Glas füllen, mindestens drei bis vier Tage ziehen lassen und dabei immer wieder durchschütteln. Fertig.

Für den Sirup:

  • 3/16 l Wasser
  • 4-5 TL Zitronensaft
  • 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 2 EL Zucker
  • 4 TL getrocknete Lavendelblüten
  1. Die Zutaten für den Teig gut miteinanderverkneten und zu einer Kugel formen. Wickelt die Teigkugel in eine Frischhaltefolie und stellt diese für eine Stunde im Kühlschrank kalt.
  2. Während der Teig ruht, setzt ihr den Sirup an. Alle Zutaten bis auf die Lavendelblüten 10 Minuten in einem Topf ohne Deckel einkochen lassen. Vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen und dann die Lavendelblüten einrühren. Anschließend lasst ihr das Ganze abgedeckt 30 Minuten ziehen. Gießt danach alles durch ein Sieb ab.
  3. Heizt den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vor. Teig aus dem Kühlschrank holen, etwa 5 mm dick auf einer bemehlten Fläche ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Setzt die Plätzchen auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche und backt sie 18 Minuten lang. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Plätzchen auf keinen Fall braun werden, sonst übertönt der Geschmack gerösteter Mandeln den des Lavendels.
  4. Lasst die Plätzchen auskühlen, bepinselt sie dann mit dem Sirup und streut nach einigen Sekunden den restlichen Lavendelzucker darauf. Bevor ihr die Plätzchen verpackt, wartet noch ein paar Stunden, damit der Sirup gut antrocknen kann. Naschen könnt ihr sie aber auch schon jetzt. ;-)

 

Na, habt ihr Lust bekommen etwas davon nachzubacken? Wir sind gespannt auf euer Feedback und freuen uns auch über das ein oder andere Bild von leckeren Versuchungen. In diesem Sinne, eine süße Weihnachtszeit! ;)

 

 

Quellen:

www.brigitte.de/rezepte/pinien-marillen-wuerfel

www.essen-und-trinken.de/chai-kekse

www.mandel-lavendel-kekse

www.lavendel.net

www.gesundheit.de/chai-tee

 

 

 

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