Heute schon jemandem eine geklebt? – Tapezieren im Ausbauhaus, aber richtig!

Grüner Daumen? Immer das richtige Händchen? Selbst wenn du denkst, du hättest zwei linke Hände bist du bei Living Haus richtig, wenn du einige Innenausbauarbeiten in deinem neuen Zuhause selbst übernehmen willst. Denn da gibt’s Tipps von ausgewiesenen Profis. Mit Gelinggarantie. Und Spaß. Zum Beispiel beim Tapezieren. Dank guter Vorbereitung. Und die geht so:

1. Raum gründlich vorbereiten: schütze den Boden mit einer Folie oder Karton, klebe alles gut ab, mit Malerkrepp und Folie, was nicht mit Kleister & Co. in Berührung kommen soll. Fenster, Rollladenauslässe und -gurte gut schützen.
2. Gleiche eventuelle Risse und Unebenheiten in den Wänden mit Spachtelmasse aus, denn ein glatter Untergrund ist die Basis für ein schönes Ergebnis.
3. Tapetenkleister nach Packungsangabe klumpenfrei anrühren: ein alter Schneebesen und etwas Verve wirken da Wunder – unbedingt kaltes Wasser nehmen!
4. Tapete mit ein paar Zentimetern Überlänge zuschneiden: Miss die Höhe der Wand aus und schneide die Tapetenbahnen in der benötigten Länge plus Zugaben zurecht.
5. Tapetenbahn satt und gründlich mit Kleister einpinseln und ggfls. weichen lassen: je nach Tapetensorte muss der Kleister gut einziehen, damit nachher alles fest an der Wand hält – „fragen Sie die Packungsbeilage und nicht Ihren Arzt oder Apotheker“ – auch die DiY-Coaches von Living Haus sind gute Ansprechpartner.
6. Klapp die obere und untere Hälfte der Tapetenbahn zunächst ein, so weicht der Kleister am besten, ohne vorschnell anzutrocknen.
7. Gerne immer schon mehrere Bahnen vorbereiten, das sorgt für flinken Arbeitsfluss.

Und dann: Such dir einen zweiten Mann oder eine zweite Frau: Gemeinsam geht Tapezieren deutlich flotter.

Die Kunst des Tapezierens – Ausbauhaus im eigenen Stil gestalten

Jetzt geht’s los! Kleiner Tipp: Wand mit Tapetengrund anfeuchten oder bereichsweise eine dünne Schicht Kleister mit einer Kleisterbürste auf die Wand auftragen, bevor du loslegst. Beginne dann mit der ersten Tapetenbahn. Und zwar immer in der Ecke und vom Licht weg. Achte darauf, dass die Tapete gut angedrückt wird und sich keine Luftblasen bilden. Eine Tapezierbürste und ein Andrückroller – auch Nahtroller genannt – sind hier gute Helferlein. Für Ecken und Kanten eignet sich ein Tapezier- oder Andrückspachtel besonders gut, um alles millimetergenau an Ort und Stelle zu bekommen. Arbeite dich nun Stück für Stück vor: Tapetenbahn an einer Seite ausklappen, oben an der Deckenkante gerade ansetzen, andrücken, glatt streichen, dann erst den unteren Teil der Tapetenbahn ausklappen. Im zweiten Schritt „untenrum“ genauso verfahren und dafür sorgen, dass die Bahnen nahtlos aneinander anschließen. Eine Wasserwaage unterstützt dich dabei, die Tapeten gerade auszurichten. Zu viel Kleister? Es quillt? Nicht schlimm, einfach sofort mit einem trockenen Tuch vorsichtig wegwischen. Um gut um Lichtauslässe, Fensterbretter und Steckdosenaussparungen drumrum zu kommen, eignet sich eine große Tapezierschere bestens. Damit schneidest du einfach passend die Aussparung heraus und drückst anschließend die Tapetenbahn drumherum, wie beschrieben, gut an.

Tapezieren leicht gemacht – mit Living Haus individuell ins Ausbauhaus

Du zögerst, ob du das hinbekommst? Du musst kein Tapezier-Profi sein, schließlich gibt es für jede Living Haus Baufamilie das dreitägige Do-it-yourself-Ausbaucoaching. Da wirst du individuell fitgemacht. Und wie. Living Haus hat zusätzlich zahlreiche DiY-Videos mit Profitipps gedreht, die dir jederzeit zur Verfügung stehen, wenn du einen einzelnen Schritt noch mal nachschauen möchtest. Diese Videos gibt's für alle Gewerke des Innenausbaus. So kannst du individuell entscheiden, welche Arbeiten du selbst übernehmen möchtest und welche du lieber einem Handwerker überlässt. Dank der Profitipps und den passend berechneten Materialpaketen von Living Haus steht dem Erfolg deines Projekts nichts mehr im Weg.

Tapezieren im Ausbauhaus – kein Hexenwerk

Tapezieren kann bei gemusterten oder grafischen Tapeten schon eine kniffligere Angelegenheit sein, weil da der Rapport – also das passgenaue Aneinanderstoßen des Musters – sehr exakt stimmen sollte. Du wirst sehen: mit der Living Haus Methode aus Training und Videomaterial gelingt Tapezieren auch dir auf Anhieb. Selbermacherstolz inklusive! Und falls du doch mal jemandem fälschlicherweise eine geklebt hast, nimm’s mit Humor. Und ziehe die Tapetenbahn einfach nochmal ab. Mit Living Haus als starkem Partner an deiner Seite stehen dir alle Türen für ein individuell gestaltetes Zuhause offen. Also ran an die Tapete und viel Spaß beim Gestalten deines neuen Heims. Die netten Living Haus Berater erklären dir alles, was für den Weg dorthin wichtig ist.