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Ich helfe mir selbst: So macht Putzen Spaß!

Kennt ihr das Problem? Kaum hat man gesaugt und gewischt, könnte man schon wieder von vorne ran. Hier ist guter Rat nobelpreisverdächtig. Meine Vermutung insgeheim: In meinem Badezimmer wohnt Amor. Oder wie sonst ist die magische Anziehung zwischen Badboden und Haaren zu deuten, die jede Putzaktion schon nach kurzer Zeit ad absurdem führt? Klar weiß ich: Hier trifft (natürlicher) Haarausfall und Schwerkraft auf weiße Badfliesen. Ich ärgere mich aber trotzdem.

Zwar suche ich für dieses Problem noch händeringend nach einer Lösung, aber ansonsten bin ich im Putz- und Aufräumuniversum nicht mehr ganz so fremd. Allerdings halte ich mich auch gerne woanders auf, denn ich gehöre wohl zum Großteil der Menschen, die es zwar sauber mögen, aber Putzen nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählen. Ich habe jedoch die Erfahrungen gemacht, dass Putzen durchaus Spaß machen kann. Hier meine Motivationshelfer und ein paar weitere Tipps:

 

Auf die Plätze, fertig, los:

     

  • Musik an und los geht`s? Hilft bei mir nicht. Spätestens nach zwei Lieder will ich den Putzklappen in die Ecke werfen. Viel besser klappt es dagegen mit Hörspielen und Hörbüchern. Das ist wie Lesen nur, dass ich dabei noch was Anderes machen kann. Und wenn man konzentriert zuhört, vergeht die Zeit auch viel schneller.
  • Funktioniert auch sonst immer, aber eben auch beim Putzen: Essen. Es motiviert mich ungemein, wenn ich weiß, dass nach einer Putzaktion was Leckeres auf mich wartet.
  • Drumherum wischen ist auch keine Lösung. Für mich ist der erste Schritt zu Sauberkeit Ordnung. Ich nenne es putzoptimiert. Hört sich banal an, ist aber elementar. Denn macht man beides zusammen, verzettelt man sich und das Erfolgserlebnis bleibt aus. Daher erst aufräumen und dann putzen.
  • Form follows function: Ein bisschen Funktionalismus muss sein. Wenn ich die Möglichkeit habe, dann stelle ich Möbel bereits so, dass ich beim Putzen keine Kunststücke vollführen muss. Also entweder hat das Sofa so viel Abstand zur Wand, dass ich stressfrei dahinter durchsaugen kann. Oder es steht eben direkt an der Wand. Ebenso wird alles im Schrank oder in Schubladen verstaut, was nicht maximal dekorativen Charakter hat. Und Oberflächen, die mit Öl, Creme oder und Co in Verbindung kommen können, werden mit Küchenkrepp ausgelegt. Wenn man diese regelmäßige erneuert, erspart man sich langes Schrubben.
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Putztipps:

     

  • Mein liebster Life-Hack beim Putzen sind Gebissreiniger. Damit lassen sich Thermoskannen, Vasen, Toilettenschüsseln und vieles mehr reinigen. Einfach einwerfen, Wasser drauf und einwirken lassen. Ich mag sogar den Geruch, riecht immer ein wenig nach Pfefferminztee.
  • Wenn man nicht allein wohnt, kommt unweigerlich die Frage auf, wer wann was putzt. Außer man hat jemanden der gerne freiwillig alles alleine übernimmt. Ist aber in den meisten Fällen nicht so. Bei mir leider auch nicht. Daher bin ich aus zweierlei Gründe für gemeinsame Putzaktionen. Erstens: kann kommt schneller voran und die Erfolgserlebnisse sind mehrhändig quasi zum Greifen nahen. Und keiner hat das Gefühl länger bzw. mehr geputzt zu haben als der andere. Zudem nervt es unheimlich, den anderen aufm Sofa lümmeln zu sehen, während ich mit Wollmäusen und Kalkmonstern kämpfe.
  • Zu guter Letzt noch ein weiterer Life-Hack. Meine Kollegin schwört beim Möbel Entstauben auf feuchte Babytücher. Die nehmen den Schmutz auf, ohne dass ganze Staubwolken das Atmen erschweren. Und als Plus obendrauf verleihen sie den Möbeln einen schönen Glanz.
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Vielleicht habt ihr Lust, die eine oder andere Idee mal selbstauszuprobieren. Und schreibt uns, ob meine Tipps euch geholfen haben. Ebenso freue ich mich, wenn ihr uns euren heiligen Gral beim Putzen. Und wenn ich in der Sache „Haare & Boden“ weitergekommen bin, dann lasse ich es euch wissen. Versprochen.

 

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